Kompliz*innen
Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen ist ein gutes Netzwerk aus netten Leuten mit außerordentlichen Kompetenzen in ihren Gewerken.
Die Arbeiten entstehen in einem gemeinsamen Prozess, in den alle Kompliz*innen ihre Fragen, ihr (Fach)wissen und ihr Handwerk einbringen.
Foto: Manuel Kinzler
studierte Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und Mediale Künste in Köln.
Sie arbeitet als freiberufliche Lichtdesignerin, technische Leiterin und realisiert Videoprojekte von der Aufnahme bis zum Schnitt. Als Mitbegründerin des feministischen Medien- und Performancekollektives Swoosh Lieu entwickelt sie Performances und Installationen, zuletzt am Künstlerhaus Mousonturm. 2015 erschien ihr Buch „111 Gründe, Frauenfußball zu lieben.“
studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und arbeitet als Audiokünstlerin im Bereich Performance, Choreographie, Hörspiel und Installation. Sie ist Mitbegründerin des feministischen Performance- und Medienkollektivs Swoosh Lieu, deren Arbeiten u.a. beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, beim Festival Impulse und bei der Tanzplattform zu sehen waren. Als Regisseurin und Komponistin realisierte Hörspiele für NDR, WDR und HR. Sie war Stipendiatin an der Villa Kamogawa / Japan, an der Casa Baldi / Italien und der Kulturakademie Tarabya / Türkei. Sie entwickelt klangkünstlerische Formate des Erinnerns und nutzt Sound als Medium für feministische Spekulationen.
ist gelernte*r Mediengestalter*in Bild und Ton (SWR Baden-Baden) und hat Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig Universität in Gießen und der Universidade do Porto studiert. Neben eigener künstlerischer Recherche über das Politische in Zwischenständen/-räumen übernimmt Jones Licht- und Videodesign freier Projekte, so z.B. für Simone Dede Ayivi, Hyunsin Kim, Anne Welenc und Jakob&Schleiff. Jones war Mitbegründer*in der Gruppe LUKAS UND, die bis 2019 am FFT Düsseldorf eigene Bühnenstücke produzierte. 2018/2019 gründete Jones zusammen mit Rosa Wernecke das FLINTA-Netzwerk Gefährliche Arbeit e.V. Von 2013 bis 2016 lebte Jones in Joinville, Brasilien, seit 2017 mehrheitlich in Berlin.
Aufgewachsen in Deutschland, Zimbabwe und Südafrika. För Künkel studierte Szenografie, Regionalwissenschaften und Inszenierung der Künste und Medien. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit den narrativen Möglichkeiten von materiellen Dingen und räumlichen Konstellationen. Dabei arbeitet sie mit Materialien, Texturen und Texten und setzte diese in den Kontext ihrer historischen und politischen Bedingtheit. Sie arbeitet immer im Kollektiv mit verschiedenen befreundeten Künstler*innen.
studierte kulturwissenschaftliches im Bachelor in Oldenburg und dann im Master in Bilbao, Spanien und Straßburg, Frankreich. 2016 zog sie nach Berlin und arbeitete mit unterschiedlichen freien Theatergruppen zusammen, u.a. Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen und Swoosh Lieu. Caroline war in dieser Zeit auch bei Kulturprojekte Berlin und ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro tätig. Anfang 2018 bis August 2020 arbeitet sie für das Festival Theaterformen – zunächst als Assistenz der Geschäftsführung und dann als Assistenz der künstlerischen Leitung. Nun ist Caroline als Produktionsleitung an der Gessnerallee Zürich.
studierte nach ihrer Ausbildung zur Tischlerin an der Kunsthochschule Weißensee Bühnen- und Kostümbild. Sie war Studienstipendiatin der Hans-Böckler Stiftung. Bis zum Ende der Spielzeit 2021/2022 war sie als Ausstattungsassistenz in den Münchner Kammerspielen tätig. Als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin arbeitete sie u.a. in den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater und in den Sophiensaelen. Als Szenen- und Kostümbildnerin hat sie in diversen Film- und Musikvideoproduktionen mitgewirkt. Sie ist Absolventin der 34. Drehbuchwerkstatt der HFF München, ihr Buch “dieses ohrenbetäubende Schweigen“ wurde für den Tankred Dorst Preis nominiert.
ist Tänzerin und Choreographin. Sie arbeitet projektbezogen und genreübergreifend mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen und Laien in den Bereichen Theater, Film, Performance und politische Bildung. Grundlage ihrer Arbeit ist Improvisation und die Kombination verschiedener künstlerischer Stile. Ziel ihrer Arbeit ist es, Tanz als Ausdrucksform für jede*r zugänglich zu machen und gesellschaftlich relevante Themen auf unkonventionelle und kritische Weise für ein Publikum sichtbar zu machen.
studierte Bildende Kunst an der HFBK Hamburg und Kostümbild an der UDK Berlin. Als Kostüm- und Bühnenbildnerin wirkte sie an diversen Musiktheater-, Performance- und Tanzprojekten mit. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Choreographin Isabelle Schad und dem Recherchekollektiv werkgruppe2.
(sie/ihr) studierte Film-/Theaterwissenschaft sowie Freie Kunst/Bühnen- und Kostümbild in Berlin und Istanbul. Als Szenografin sowie Kostümbildnerin arbeitet sie in der Freien Theaterszene und für Spielfilme wie JIBRIL und GLÜCK/BLISS, die beide auf der Berlinale Premiere feierten und als „Bester Spielfilm“ z.B. auf dem Seattle Queer Film Festival, dem Out on Film Atlanta (USA) und Festival de Cine LGBTI (ES) ausgezeichnet wurden.
In ihren eigenen Arbeiten entwickelt sie hybride Video-/Rauminstallationen und befasst sich seit 2018 mit Künstlicher Intelligenz. Für SLOW ROOMS, einen Narrative Space mit AR-Komponente, erhielt sie den Mart Stam Preis. Sie wurde u.a. für das Berliner NaFöG/Elsa-Neumann-Stipendium ausgewählt und war Fellow der Aurora – School for ARtists. Es folgte die Arbeit SOCIAL CAPSULE sowie zuletzt DECODING BIAS, welche u.a. auf dem renommierten Ars Electronica Festival in Linz gezeigt wurde.
(„er“) ist Sounddesigner, Komponist und Musikproduzent. Er arbeitet vor allem für Theater, Tanz und Performance Produktionen, sowohl in der freien Szene als auch an diversen Theaterhäusern. Johannes schreibt zudem Musik für Filme, ist als Toningenieur und als Livemusiker tätig. Er experimentiert mit unterschiedlichen Musikstilen, Field Recordings und Interviews, und er denkt gerne über ungewöhnliche Räume, Klangwiedergabe und Surround- Sound nach. Johannes lebt in Berlin und Helsinki.
(“sie”) studiert(e) Kultur-, Theater- und Politikwissenschaften in Lüneburg, Berlin, Potsdam und Rumänien. Sie absolvierte Assistenzen u.a. bei der Schaubühne Berlin, dem Augenblick mal! Festival oder der Volksbühne. Festivalstipendiatin des Westwind Theaterfestivals 2021 und des Heidelberger Stückemarktes 2023. Dramaturgische Mitarbeit bei The Kids Are Alright (Simone Dede Ayivi, Sophiensælen), Wetterleuchten (Simone Dede Ayivi, Theater Oberhausen), Chat-Inferno (Interrobang im HAU2 Berlin), Produktionsleitung bei StaTD finden! am TD Berlin.
studierte Bildende Kunst in Barcelona und Berlin und beendete ihr Studium mit einem Master-Abschluss in Kunstwissenschaft von der Universität Barcelona und in Fotografie vom Escuela de Fotografía y Técnicos de la Imagen in Madrid.
Seit 2011 arbeite sie in Berlin als Lichtdesignerin und Technische Leiterin.
Marike Bode studierte Innenarchitektur und arbeitete als Szenenbildassistentin, Social Media Redakteurin, persönliche Assistenz und im Verkauf von Antiquitäten, bis sie sich endlich am Riemen riss und das tat, was sie wirklich gut kann: Heute arbeitet Marike als freiberufliche Grafik- und Webdesignerin in Berlin und kreiert unter anderem schöne Websites wie diese hier.
studierte von 2010 bis 2014 zeitgenössische Puppenspielkunst an der HfS „Ernst Busch“ Berlin. Seit dem Ende ihres Studiums realisierte sie zusammen mit ihrem Theaterkollektiv manufaktor verschiedene freie Theaterarbeiten. In der freien Szene kollaborierte sie unter anderem mit Swoosh Lieu, Tucké Royale und armada of arts. Neben ihrer Theatertätigkeit steht sie nachts des Öfteren als light operator in den Berliner Clubs. Seit 2015 arbeitet sie auf verschiedenen Festivals, dem Holzmarkt Berlin und dem CCC beim Lichtaufbau und betreut verschiedene Theaterarbeiten lichttechnisch. Sie ist Teil des Kollektivs Berliner Ringtheater und dem queer-feministischen Netzwerk gefährliche Arbeit. Sie wurde auserwählt für das Fellowship-Programm der Akademie für Digitalität und Theater Dortmund 2022.
ist freischaffend als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig.
Theater- und Opernproduktionen, sowie Tanz- und Performanceprojekte entstanden unter anderem auf Kampnagel, den Wiener Festwochen, am Staatstheater Darmstadt, Lichthof Theater Hamburg, Thalia Theater Hamburg, Theater Erlangen, Mousonturm Frankfurt, Nationaltheater Mannheim, Theater Oberhausen und der Elbphilharmonie.
studierte Kostümbild an der FH Hannover und Bühnenbild im Masterprogramm der TU Berlin.
Sie assistierte an zahlreiche Häusern, unter anderem:
Schauspielhaus Hannover, Thalia Theater Hamburg, New York Theatre Ballet, Theater Bonn, Theater Oberhausen, vierte Welt Berlin und der Hochschule für Musik in Nürnberg, Theater Basel
Insgesamt arbeitet sie seit über 10 Jahren professionell an Theatern, in Assistenzen oder eigenen Kostüm und Bühnenarbeiten.
Hierbei entstanden Arbeiten u. A. mit dem Regisseur*innen: Martin Kindervater, Michaela Kuczinna, Tilmann Raabke, dem Helmi am Theater Oberhausen und Adrian Kelterborn (Film, Neuen Tage für Musik Zürich), Wolfgang Barth (Kampnagel Hamburg), Annabel Guérédrat (Workshop) am Ballhaus Naunynstraße.
Ab der Spielzeit 2016/17 war sie zwei Jahre als feste Kostümassistentin am Theater Aachen beschäftigt. Hier entstanden kleinere Arbeiten mit den Regisseuren Stefan Hermann und Matthias Fuhrmeister.
2017 arbeitete sie erstmals mit der afrodeutschen Performancekünstlerin Simone Dede Ayivi zusammen. Für die Performance “Queens“, die in den Sophiensaelen in Berlin Premiere feierte, schuf sie Raum und Kostümbild.
studiert(e) Theaterwissenschaft, Sozialwissenschaft und Urbanistik in Bochum und Essen. Er hospitierte u.a. bei Johan Simons und Robert Wilson, arbeitet studienbegleitend als Regie- und Produktionsassistent, Tänzer für das Nature Theater of Oklahoma und freischaffender Audiokünstler sowie als Aktivist, Community Organiser und Educator in der Queeren Bildung für Jugendliche und Erwachsene im mittleren Ruhrgebiet.
2022 arbeitete er für die Produktion „Let’s just be friends“ erstmalig als Ausstattungsassistent.
(keine oder alle Pronomen) absolvierte am Fachbereich für Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation ein Bachelor- und Masterstudium. In dieser Zeit war aidan Mentee von Simone Dede Ayivi und wiederkehrende*r Gast in der Theatertalkshow Planet x im Pavillon Hannover. aidan arbeitet als Übersetzer*in, Dramaturg*in und moderiert Theater-, Literatur- und Diskursformate und engagiert sich in der Initative Solidarität am Theater.
studierte Übersetzen für Englisch und Spanisch an der Universität Leipzig. Ihre Diplomarbeit zum Thema Untertitelung wurde 2009 im Sammelband „Audiovisuelle
Übersetzung: Filmuntertitelung in Deutschland, Portugal und Tschechien“ veröffentlicht. Seit 2005 arbeitet sie als freie Filmübersetzerin mit den
Schwerpunkten Untertitelung, Übersetzung für Synchron und Audiodeskription. Seit 2021 untertitelt sie in Kooperation mit ihrer englischen Kollegin Anna Galt
Simone Dede Ayivis Stücke. Sie hat 2016 den Filmübersetzer:innen-Verband AVÜ e.V. mit gegründet und war bis 2022 in dessen Vorstand aktiv.
ist Autorin und PR-Managerin. Seit ihrer Ausbildung auf Kampnagel in Hamburg berät und unterstützt sie Künstler*innen, Festivals, Institutionen und NGOs in
Kommunikationsfragen, bei der Redaktion von Webseiten und anderer Publikationen. Auftraggeber*innen sind/waren z.B. Acud Macht Neu, Construct Lab,
copy & waste, Guerilla Architects, Heroines of Sound, ID Festival, Radialsystem,
RomaTrial e.V., Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Stiftung EVZ. Seit 2012 ist sie Communication Director des English Theatre Berlin und verantwortet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Theaters im Delphi.
ist für Kunstprojekte in den Bereichen bildende und darstellende Künste tätig. Sie studierte Architektur in Hannover, Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim und seit 2022 Kultur- und Medienmanagement in Berlin. Ihr Ziel ist es die unterschiedlichen Facetten und Ebenen der Kunstproduktion kennen- und anwenden zu lernen. In organisatorischer, kuratorischer, künstlerischer oder leitender Funktion war sie für Kunstvereine, Kollektive und Kunstschaffenden tätig. Unter anderem für den Kunstverein Hildesheim, die Guerilla Architects, Alicia Agustín und Simone Dede Ayivi.
ist freiberufliche Illustratorin und Designerin. Sie sieht sich selbst als Hippieclownpunkerbarbie, die liebend gern Ressourcen, Ideen und auch ihr Mittagessen teilt. Gute Vibes zu verbreiten ist ihre Profession. Während Yoga- und Meditation ihr helfen, ruhig und präsent zu bleiben, fühlt sie sich aber auch inmitten von Trubel, Deadlines und Moshpits wohl. All diese Gegensätze spiegeln sich in ihren Arbeiten wider, durch vielfältige Themen, starke Farben und wilde Kompositionen.
ist ein Produktionsbüro für die freien darstellenden Künste und seit 2006 Plattform und Infrastruktur für freie Projekte. Das Kulturbüro verbindet dabei Konzept- und Projektentwicklung mit Projektleitung und Produktionsleitung, Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kuration sowie Redaktion, Textarbeit und Übersetzungen.
ehrliche arbeit arbeitet in Berlin und international mit Einzelkünstler*innen, temporären Projektgruppen, festen Ensembles, Kollektiven, Institutionen, Festivals und Programmreihen, in fester Kooperation mit der Musiktheatergruppe Johannes Müller/Philine Rinnert, den Performance-Kollektiven copy & waste, Das HELMI, geheimagentur, Monster Truck und She She Pop, sowie den Künstler*innen Daniel Kötter/Hannes Seidl und Simone Dede Ayivi.
ehrliche arbeit ist ein Kollektiv – ohne Hierarchien, ohne Gehaltsstufen.
ehrliche arbeit – freies Kulturbüro sind Anka Belz, Janina Benduski, Anna Mareike Holtz, Nina Klöckner, Sandra Klöss, Torsten Klöss, Andrea Oberfeld, Elena Polzer, Ilka Rümke, Leoni Grützmacher und Anna Wille.